Volksliedsammler und -forscher Franz Theodor Magnus Böhme

Am 18. Oktober 2013 jährt sich zum 115. Mal der Todestag eines berühmten Sohnes unseres Dorfes. Ihm zu Ehren soll an diesem Tag in der Franz-Magnus-Böhme-Straße seines Geburtsortes eine Gedenktafel enthüllt werden. Franz Magnus (Rufname) Böhme erblickte am 11. März 1827 in Willerstedt (1, 2) das Licht der Welt, und zwar im damals letzten Haus Nr. 18, am Weg nach Oberreißen. Das Geburtshaus ist noch vorhanden, es ist im Besitz der Familie Dennstedt und wird von ihr bewohnt. Der Vater Johann Ernst Wilhelm Böhme stammte aus Gebstedt (1, 5) und heiratete in Willerstedt Rosine Marie Dienemann, die Tochter der Witwe Rosine Dorothea Dienemann geb. Bierlich. Sie waren Bauern und bewirtschaften eine Ackerfläche (6) von ca. 8 ha, das entsprach ungefähr der Größe einer Thüringer Hufe. Franz Magnus war der einzige Sohn, eigentlich der Hoferbe und der ganze Stolz seiner Eltern. Sie „gaben ihm, als eine Huldigung an den großen Volkshelden Theodor Körner, den Namen Theodor“ (3). Er wuchs in bäuerlichen Verhältnissen auf. Harte Arbeit und Entbehrungen kennzeichneten das Leben der Eltern und auch der Kinder. Franz Magnus besuchte die Dorfschule in Willerstedt beim Lehrer Johann Christian Thieme. Er entwickelte Talente und Fähigkeiten vor allem auf musikalischem Gebiet, welche die Eltern zum Umdenken veranlassten. Der Dorfschullehrer Thieme wird nachgeholfen und ihn gefördert haben, aber auch der Vater als Choradjuvant (1) wird es frühzeitig bemerkt haben. Vielleicht kam bei den Eltern von Franz Magnus auch der heute noch bei vielen vorhandene Standpunkt zum Tragen: Unseren Kindern soll es einmal besser gehen. Sie ermöglichten ihren Sohn Franz Magnus die Gymnasialausbildung von 1837 bis 1842 (6) und von 1842 bis 1846 (7) den Besuch des Lehrerseminars zu Weimar. 1848 verstarb seine Mutter im Alter von nur 42 Jahren an der Gicht, welche sie schon 15 Jahre ertragen musste (1). Auch der Vater wurde nur 52 Jahre alt, er verstarb 1851. Dieser frühe Tod ist auch nicht verwunderlich, denn beide erlebten ihre Jugend in der Zeit der napoleonischen Besetzung und der Befreiungskämpfe. Sein Großvater Michael Dienemann verstarb auch schon sehr früh. Er hatte in Willerstedt eingeheiratet und stammte aus Weißenschirmbach. 1823 brannten bei der Witwe Dienemann Haus, Ställe und Scheune ab (1). Alles wurde wieder aufgebaut. Knapp zwei Jahre später heirateten die Eltern von Franz Magnus. Seine 3 Jahre jüngere Schwester Renate (1830-1904) heiratete 1848 Robert Tröbner (1821-1885) aus Willerstedt. Im Jahre 1880 hatten Robert und Renate Tröbner mit 28,27 ha (4) den zweitgrößten Grundbesitz in Willerstedt. Zwischen den Geschwistern Renate und Franz M. Böhme muss es ein gutes Verhältnis gegeben haben, welches auch von deren Kindern und Enkeln fortgesetzt wurde. So ist z. B. bei den Nachkommen der Familie Tröbner eine Bibel vorhanden, welche Franz Fürchtegott Böhme, Präsident des lutherischen Landeskonsistoriums in Sachsen, seinen Cousin Hugo Tröbner zu dessen goldener Hochzeit im Mai 1930 überreichte oder überbringen lies. Franz Fürchtegott war von vier Söhnen (9) der Einzige, welcher den Vater Franz Magnus überlebte. Die in Dresden ausgebombte Klavierlehrerin Johanna Böhme (Tochter von Franz Fürchtegott) erhielt nach 1945 auch in Leipzig Besuch von den Willerstedter Verwandten. Bisherige Recherchen nach einer angeblich zweiten Schwester von Franz Magnus blieben ohne Erfolg. Die Nachkommen seines Cousin Karl Hermann Böhme (5) aus Gebstedt sind noch dort mit den Familiennamen Böhme ansässig. Albert Böhme, ein weiterer Gebstedter Cousin von Franz Magnus Böhme, verstarb in Saalfeld als Lehrer(5).

Über seine Lehrertätigkeit und seinen erfolgreiches Schaffen als Volksliedsammler und – forscher wurde schon viel geschrieben und veröffentlicht, wie zum Beispiel auch von Irina Kaminiarz (7) und Brigitte Emmrich (8). Dem braucht man aus „unserer Willerstedter Sicht“ nichts hinzufügen und werde deshalb einiges zitieren: „Nach Abschluß der Lehrerausbildung war Franz Magnus Böhme in Berlstedt und Wohlsborn als Lehrer und in Riethnordhausen bei Erfurt als Kantor tätig. Bereits in Wohlsborn begann er, Volkslieder zu sammeln und zu erforschen. Bestärkt hat ihn darin August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798 – 1876), dem er 1857 in Weimar begegnete. Hoffmann von Fallersleben, Volksliedsammler, Verfasser zahlreicher Kinderlieder wie auch des „Deutschlandliedes“, hatte als steckbrieflich verfolgter Vormärzdichter durch Betinna von Arnim und Franz Liszt von 1854 bis 1860 in Weimar Asyl gefunden. Nach über zehnjähriger Lehrertätigkeit gab Franz Magnus Böhme das Amt als Lehrer auf. Immerhin war er zu dieser Zeit nicht mehr ganz jung, seine erste Frau starb 1857 und er hatte für drei Söhne (9) zu sorgen. In Leipzig wurde er Schüler des Thomaskantors Moritz Hauptmann und des Kapellmeisters Julius Rietz, bei dem er zwei Jahre Kontrapunkt, Fuge und Instrumentation studierte. Seit 1859 lebte Franz Magnus Böhme in Dresden, wo er als Musiklehrer und Chorleiter wirkte. Daneben setzte er intensiv seine Sammlung von Volksliedern fort. In enger Zusammenarbeit mit den Bibliotheken in allen deutschen Ländern sammelte er aus alten Handschriften und Drucken Volkslieder in Texten und Melodien. Mit dem „Altdeutschen Liederbuch“ (1877) trat er erstmals mit einer größeren Publikation an die Öffentlichkeit. Mit dieser Sammlung machte er sich nicht nur einen Namen als Forscher, sondern sie führte auch zur Verleihung des Königlich-Sächsischen Professorentitels. Ein Jahr später wurde er als Lehrer für Harmonie, Kontrapunkt und Musikgeschichte von Joachim Raff, der ehemals zum Weimarer Freundeskreis Liszts und Hoffmanns von Fallersleben gehörte, an das Hochsche Konservatorium nach Frankfurt am Main berufen. Ab 1885 wirkte Franz Magnus Böhme wieder als Volksliedforscher und –sammler in Dresden. 1891 erhielt er die Aufgabe, nach dem Tod von Ludwig Erks (1807-1883) dessen „Deutschen Volksliederhort“ aus dem Handschriftennachlass, der der Königlich-Preußischen Bibliothek zu Berlin gehörte, fortzusetzen und herauszugeben. In nur vier Jahren veröffentlichte Böhme mithilfe seiner eigenen vierzigjährigen Sammlungen in der Autorenschaft Erk/Böhme, den „Deutschen Liederhort“, der immer wieder auch im 20. Jahrhundert als wichtige Quelle der Volksliedforschung aufgelegt wurde. Neben den bereits genannten Sammlungen gehören die „Volkstümlichen Lieder der Deutschen“ (1895), „Deutsches Kinderlied und Kinderspiel“ (1897) sowie seine Schriften „Geschichte des Oratoriums“ (1861) und „Geschichte des Tanzes in Deutschland“(1886) zu seinen wichtigsten Veröffentlichungen“ (7). „Obwohl er rastlos sich müht, bleibt sein Einkommen bescheiden: Als er zum Beispiel 1885 mit dem in Leipzig ansässigen Verlag Breitkopf und Härtel einen Vertrag über die Veröffentlichung der Geschichte des Tanzes aushandelt, muss er ein Honorar von nur 510 Mark einwilligen, ‚für 30-jährige Arbeit, auf immer und ewig’, wie er nicht ohne Bitterkeit anmerkt“ (6). Dank der guten Anstellung seines Sohnes Franz Fürchtegott wurde manche finanzielle „Durststrecke“ überwunden, wie man den familiären Briefverkehr (11) entnehmen kann. „Franz Magnus Böhme starb am 18. Oktober 1898 in Dresden.

In der dortigen Landesbibliothek befinden sich 16.000 seiner gesammelten Lieder. Ein weiterer Teilnachlaß befindet sich im Archiv der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar. Dieser Teilnachlaß Böhmes umfasst persönliche Dokumente, Briefe, eigene Kompositionen, Sammlungen zur Volksmusik nicht nur in Deutschland, sondern auch anderer europäischer wie auch außereuropäischer Völker“ (7). Zu Böhmes Sammlungen schreibt Frau Emmrich: „Beeindruckend ist die Akribie, mit der Böhme die Unzahl von Liedern zusammengetragen und niedergeschrieben hat. Seine Quellen reichten von Chroniken und Liederhandschriften über publizierte Liedersammlungen bis hin zu Aufzeichnungen ‚aus dem Volksmund’. Letztere stammten freilich meist von Gewährsleuten (Dorfschullehrern, Studenten u. a.), seltener von Böhme selbst“ (8). „Auszeichnungen in Form von Orden erhielt er (Franz Magnus Böhme) sowohl vom sächsischen König als auch von Großherzog Ludwig IV. von Hessen, vom Großherzog von Weimar, vom Herzog von Meiningen sowie von Herzog Ernst I. zu Sachsen-Coburg und Gotha (Verdienst-Medaille für Kunst und Wissenschaft)“ (10).

Bis Anfang der 60iger Jahre des 20. Jahrhunderts „spielte“ das Leben und Schaffen von Franz Magnus Böhme in seinen Geburtsort kaum eine Rolle, außer bei der Verwandtschaft Tröbner vielleicht. Bereits im Jahre 1961 unternahm Karl-Dietrich Meier aus Dresden einen ersten Versuch, Leben und Wirken seines Urgroßvaters Franz Magnus Böhme in dessen Geburtsort bekannt zu machen. Er nahm daher brieflichen Kontakt zur damaligen 3. und 4. Klasse der Willerstedter Grundschule auf. Diesen Brief folgte ein großes Paket mit Stücken aus dem persönlichen Nachlass seines Urgroßvaters: Eine Klavierdecke, ein Brillenfutteral, eine Fußbank, Bücher und einige Schriftstücke. (Diese wurden später bei der damaligen Ortschronistin Margarethe Keimling, welche in Böhmes Geburtshaus wohnte, übergeben). Im Jahre 1967 werden sie vom Institut für Volksmusikforschung Weimar übernommen, weil die Gemeinde keine Voraussetzungen hatte, diese Gegenstände sachgemäß aufzubewahren und vor den weiteren Verfall zu schützen. Im Austausch erhielt die Gemeinde Fotokopien bzw. Faksimlies. Danach schläft der Kontakt wieder ein. Erst Ende der 70iger Jahre/Anfang der 80iger Jahre besinnt man sich in Weimar, Institutsleiter ist jetzt Dr. Kurt Thomas. Er baut neue Verbindungen nach Dresden auf (11). Aus Anlass des 155. Geburtstages von Franz Magnus Böhme fand im Vereinszimmer des ehemaligen Gemeindegasthofes erstmals eine Ausstellung über Böhme und sein Werk, sowie am Abend des 8. Juli 1982 eine Festveranstaltung auf dem Saal statt. Karl-Dietrich Meier und seine Lebensgefährtin Anneliese Köppen, sowie weitere Dresdener Ehrengäste nehmen an der Veranstaltung teil. Herr Meier ist tief gerührt, die Stammheimat seines Urgroßvaters kennenzulernen. Er fühlt sich „zu Hause“ und war noch einige Male hier zu Gast. Andererseits nutzten einige Willerstedter den Dresdenaufenthalt, um auf dem Trinitatisfriedhof am Grabe von Franz Magnus Böhme Blumen niederzulegen, bzw. Karl-Dietrich Meier und seiner Lebensgefährtin einen Besuch abzustatten. Dank der Unterstützung durch den Institutsleiter Dr. Kurt Thomas konnte in der ersten Hälfte der 80iger Jahre im damaligen Gemeindeamt eine ständige Ausstellung aufgebaut werden. Anfang der 90iger wurde das ehemalige Backhaus stärker für die Gemeindeverwaltung genutzt. In diesem Zusammenhang wurde der Sitzungsraum des Gemeinderates auf Initiative der Bürgermeisterin Ingrid Morche zum Böhmezimmer ausgestaltet. Mit dem Aufbau des Heimatmuseums 1994/95 wurde auch ein Ausstellungsplatz für Franz Magnus Böhme geschaffen. Im Zuge der Umgestaltung des Heimatmuseums im Jahre 2005 konnte die Ausstellungsfläche für Franz Magnus Böhme neu platziert und erweitert werden. Im Jahre 2009 in Vorbereitung der Festwoche 900 Jahre urkundliche Ersterwähnung von Willerstedt wurden im Böhmezimmer die Dokumentkopien aus weiteren Übergaben von Teilnachlässen der Jahre 1983 und 1998, ergänzt und aufgearbeitet (11). Zum 100. Todestag des Volksliedsammlers Franz Magnus Böhme am 18. Oktober 1998 fand in der Willerstedter Kirche eine kleine Ausstellung und eine gemeinsame Feier des Kreises Weimarer Land und der Gemeinde Willerstedt statt. Irina Kaminiarz vom Archiv der Musikhochschule „Franz Liszt“ in Weimar hielt einen Vortrag über Leben und Werke von Franz Magnus Böhme. Zuvor hatte Pfarrer Kircheis die Feierstunde eröffnet. Es traten auch mehrere Chöre auf. Die Ausstellung in fünf Vitrinen erinnerte noch zwei Wochen in der Sankt Alban Kirche an den Volksliedforscher (12). Ein besonderes Ereignis für die Besucher des Kreissängertreffens (27. Mai 2000) war die Erstaufführung der Kirchweihkantate von Franz Magnus Böhme in der Lutherkirche Apolda durch den Taubacher Männerchor. Die Uraufführung war 1888 zur Einweihung einer Kirche in Dresden. Angeblich sei sie seit dieser Zeit nie mehr aufgeführt worden. Die Noten stellte das Archiv der Musikhochschule Franz Liszt aus Weimar zur Verfügung (13). Im Rahmen der 11. Wahlkreiswanderung zur Reformation und Musik weilte am 14. April 2012 in der Mittagszeit Christine Lieberknecht, Ministerpräsidentin des Freistaats Thüringen, mit der Wandergruppe in Willerstedt. Sie besichtigten die Kirche Sankt Alban und im Vereinshaus eine Ausstellung zu Franz Magnus Böhme. Bücher und andere Schriftstücke waren eine Leihgabe des Archivs der Musikhochschule Franz Liszt in Weimar aus dem Nachlass von Franz Magnus Böhme.

Quellen und Anmerkungen:

  1. Unterlagen der Kirche Willerstedt
  2. Neue Deutsche Biographie, zweiter Band (Behaim – Bürkel), 1955 Duncker & Humblot / Berlin, Seiten 387 + 388
  3. Franz Magnus Theodor Böhme – Volksliedsammler aus Thüringen von E.M. Butzkies in Apoldaer Heimat 4 (1986), Seiten 10 und 11
  4. Statistisches Universal-Handbuch und geographisches Ortslexicon für das deutsche Reich, Band V, Großherzogthum Sachsen-Weimar-Eisenach, Berlin 1880, Seite 306
  5. Stammtafel des Geschlechtes Böhme – Gebstedt, verfasst vermutlich von Karl Paul Böhme aus Gebstedt. In: Thüringer Bauernspiegel, 9. Jahrgang, Heft Nr. 5 von Mai 1932, Seiten 153 und 154.
  6. Ein Musikerleben von seltener Vielseitigkeit – Die Geburtsstätte Franz Magnus Böhme … von Sibylle Göbel, Thüringer Landeszeitung – ZA WE 5 – Sonnabend, 12. April 2003
  7. Der Volksliedsammler und Volksliedforscher Franz Magnus Böhme (1827 bis 1898) von Irina Kaminiarz. In: weimarer heimat, Blätter für Natur Geschichte und Kultur des Kreises Weimarer Land 12/1998, Seiten 42 bis 44
  8. 100 Jahre „Deutscher Liederhort“ Franz Magnus Böhme als Volksliedsammler und –forscher von Brigitte Emmrich. In: Sächsische Heimatblätter 3/1993, Seiten 196/198.
  9. Zu Böhmes Familie:
    • Franz Magnus Böhme (1827 – 1898) heiratete 1852 in Wohlsborn Wilhelmine Antonia Beyer (? – 1857), Tochter des dortigen Pfarrers. 1. Sohn: Hermann Otto Leberecht (1853 – 1854); 2. Sohn: Karl Bruno Gotthilf (1854 – 1878); 3. Sohn: Wilhelm Franz Fürchtegott (1856 – 1932); 1857 verstirbt seine 1. Ehefrau; 1860 heiratet Franz Magnus Böhme sein 2. Ehefrau Clara Friederike Beyer (1827 – 1909) in Dresden, Tochter des Pfarrers in Obergersdorf (2); 4. Sohn: Karl (1861 – ?)
    • D Dr. jur. Franz Fürchtegott Böhme heiratete in Leipzig Margarethe Meltzer (1862 – 1892). Drei eheliche Kinder kamen zur Welt: Rudolf wahrscheinlich im 1. Weltkrieg gefallen, Margarete später verheiratete Meier, Johanna (1891 – 1966) blieb unverheiratet.
    • Karl-Dietrich Meier ist mütterlicherseits ein direkter Nachfahre und Urenkel von Franz Magnus Böhme. Geboren 20.11.1925 (14) und aufgewachsen in Dresden. Er begann mit dem Medizinstudium, war dann Sanitäter im Krieg. Nach Kriegsende kehrte er wieder nach Dresden zurück. Die Wohnung der Familie war relativ unbeschadet (11), die Familie bis auf die Schwester, die bereits im Westen Deutschlands lebte, ausgelöscht. Er beteiligte sich am Aufbau der medizinischen Versorgung in Dresden und wurde später Sanitäter bzw. medizinischer Assistent bis zum Rentenalter. Gestorben ist er vermutlich 2005.
    Diese Familienübersicht wurde vor allem auf der Grundlage Sächsischer Biografien, Grabsteininschriften und den Weimarer Teilnachlass erarbeitet.
  10. Brigitte Emmrich †, Böhme, Magnus (Theodor), in:
    • Sächsische Biografie, hrsg. vom Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde e.V., bearb. von Martina Schattkowsky,
    • Online-Ausgabe: http://www.isgv.de/saebi/ (1.8.2013)
  11. Aus dem Böhmezimmer im ehemaligen Willerstedter Gemeindebackhaus.
  12. Thüringer Allgemeine AP2, 20. Oktober 1998
  13. Thüringer Allgemeine AP2, 27. Mai 2000
  14. Sächsische Biografie, Karl-Dietrich Meier, Projekte des Lebensgeschichtlichen Archivs

 

Zum Abschluss möchte ich mich bei Hella Kliffe, Ur Urenkelin von Renate Tröbner geborene Böhme sowie bei Adelheid Wiegner, Kirchgemeinde recht herzlich bedanken. Beide Willerstedterinnen haben mir bei den Recherchen wertvolle Hilfe und Unterstützung gegeben.

Walter Ladensack